Ich weiß nicht, ob wir so außerordentlich kaltes Wetter in Quito erwischten. Es ist uns im Zimmer kalt und es ist hier keine Heizung installiert.
Auf dem Weg zum Frühstück machten wir noch ein paar Fotos von dem Innenhof des Hauses.
Zu unserer nicht ganz lieben Überraschung wurde dort unter freiem Himmel das Frühstück serviert. Es war nicht so überwältigend wie in großen Hotels, war aber nicht schlecht und reichte uns aus.
Wir wohnen im historischen Zentrum
und so gingen wir zu Fuß. Zuerst zum Plaza del Teatro. Dort machte uns ein Polizist (es gibt viele hier, das freut uns) darauf aufmerksam, dass ich den Rucksack auf dem Bauch tragen und die Kamera drinnen verstecken soll.
Es war schön sonnig uns warm aber ich hatte keinen Hut gegen die Sonne. Also kehrten wir ins Hotel zurück und gingen danach wieder über Plaza del Teatro und Plaza Grande zu unserem Hauptziel dem Hügel El Panecillo mit 41 m hoher Aluminiumstatue der Jungfrau von Quito auf der Spitze.
Bevor wir den richtigen Aufstieg begannen, stoppte uns wieder ein Polizist und empfiehl uns ein Taxi um 3$ zu nehmen. Weiß nicht, ob der Fußweg wirklich so gefährlich wäre aber mindestens schonten wir unsere Beine. Oben war es sehr schön es fing aber ein schwacher Regen an.
Wir bestiegen die Statue.
Auf der ersten Ebene waren Fenster mit Heiligen und Models von sakralen Bauten in Quito.
Auf der zweiten Ebene waren Fotos aus dem Bau der Statue im Jahre 1955 ausgestellt.
Auf der dritten Ebene war eine Aussichtsterrasse. Da sahen wir richtig, wie groß Quito ist. Leider hat es noch immer geregnet.
Wir fuhren später mit einem Taxi hinunter. Natürlich dann kam die Sonne wieder heraus.