Die größte Sorge bei der Reise ist immer das Wetter. Was kann man unternehmen, wenn des den ganzen Tag schüttet? Aber heute spielte es unglaublich mit.
Nach dem Frühstück gingen wir zu Fuß ca. 400 m zur Basílica del Voto Nacional. Hurra, es fährt ein Aufzug hinauf. Aber nur in den 10. Stock. Die restlichen 6 auf einen der Haupttürme muss man zu Fuß zurücklegen.
Die Aussichten belohnten ganz unser Schnaufen.
Keine der Uhren zeigt die richtige Zeit an. In dem Raum gibt es aber große Fotos von allen schönsten Plätzen in Ecuador.
Dann gingen wir hinunter zurück in den 10. Stock. Auf den zweiten Hauptturm verzichteten wir, gingen aber zum Condor Turm
zuerst über eine bequeme Brücke und dann über ziemlich steile Leiter.
Wir fuhren weiter mit dem Taxi zu TeleferiQo um unsere Fähigkeiten auf 4.100 m Höhe auf Probe zu stellen.
Zuerst besuchten wir einige Aussichtspunkte auf der Ebene der oberen Station.
Dann erholten wir uns beim Kaffee und Kuchen im Kaffeehaus
und gingen noch einige Meter höher auf einen kurzen Wanderweg. Es ging langsam, alle ein paar Schritte mussten wir halten und schnaufen, es war wirklich nicht leicht. Aber geschafft!
Auf dem Rückweg zeigte sich der Cotopaxi Vulkan kurz aus den Wolken.
Wir fuhren mit der Seilbahn hinunter, gingen zu Fuß bis zu der Hauptstraße. Von dort ließen wir uns zu Plaza Grande fahren, gingen in die gleiche Pizzeria wie vorgestern und genossen Lasagne und Spaghetti Carbonara.
Besser konnten wir uns den letzten Tag in Quito nicht vorstellen. Morgen um 9 in der Früh fahren wir mit dem Taxi nach Mindo.