Montag, 9. Januar 2023

9.1. Wir sind in Ecuador

Die Reise war problemlos, nur etwas lang. Das muss man aber in Kauf nehmen genauso wie die Unmengen von Touristen. Ärgern darf man sich darüber nicht, wenn man einer davon ist, das ist klar.

Online check-in war für den ersten dreistündigen Flug nach Madrid nicht möglich, glücklicherweise konnten wir für den Flug von Madrid nach Quito einchecken und noch zu Hause die Bordkarten drucken. Hätten wir diese nicht in Madrid in der Hand, würden wir den Umstieg in 1 Stunde 20 Minuten gar nicht schaffen. Nur der Weg zum Gate war über 20 Minuten samt einer ziemlich langer Zugfahrt. Der Flughafen ist halt wie viele andere riesig.

11 Stunden im Airbus A350 von Madrid nach Quito waren nicht ganz angenehm, wir wurden aber genug mit Essen und Trinken versorgt. Am Flughafen war es wolkig und regnete ein bisschen.



Wir reservierten und bezahlten uns in voraus über Booking.com ein Taxi und haben eine beruhigende Nachricht bekommen: "Der Fahrer wartet auf Sie 45 Minuten, Sie haben also genug Zeit durch den Flughafen zu kommen. Haha!. Diese 45 Minuten waren vorbei bevor wir die endlose Schlange zur Passkontrolle absolvierten. Und dabei krochen wir noch ganz frech unter einem Teil der Abgrenzung. 

Endlich waren wir bei dem Gepäckband. Wir warteten und warteten und dann waren einmal alle Koffer da, nur keiner von unseren beiden. Als ich mit einem schon nervösen Gefühl einen Angestellten fragte, ob das wirklich alle sind, verwies er uns eine Ecke, wo sie schon früher viele Koffer vom Band abnahmen und unsere waren auch da.

Der Taxifahrer wartete auf uns. Die Fahrt war 40 km lang und ging noch viel bergauf, weil Quito Stadt auf 2.850 Metern liegt. In Casa Anabela Hotel Boutique entschuldigten wir uns für die späte Ankunft und kurz nach sieben hatten wir schon unser schönes Zimmer. Es ist architektonisch interessant. Hinter dem Bett ist eine Badewanne und in einem extra Raum WC und Dusche. Ende gut, alles gut.